Das Lieblingsthema der Wissenschaftler schlechthin: der Schlaf. Es gibt kaum ein anderes Gebiet, worüber mehr Studie existiert als über das Schlafen. Kein Wunder, wir verbringen ja fast 24 ein halb Jahre damit, da entsteht nun der eine oder andere Mythos über das Thema.

  • Connector.

    Der Großteil der Nacht besteht aus Tiefschlaf.

    Tiefschlaf findet sich nur in der ersten Hälfte der Nacht und macht insgesamt maximal 15-20 Prozent der Nacht aus. 50 Prozent der Nacht bestehen aus Leichtschlaf, der sich gegen Morgen hin verstärkt.

  • Connector.

    Ein guter Schläfer wacht nachts nicht auf.

    Mehrmaliges Aufwachen gehört zu einem gesunden Schlaf und ist physiologisch sinnvoll. Alles was unter 1-2 Minuten bleibt, wird gar nicht bemerkt und man kann sich am Morgen nicht daran erinnern.

  • Connector.

    Nach einer „schlechten“ Nacht muss der Schlaf in der darauffolgenden Nacht nachgeholt werden.

    Fehlender Schlaf führt zu Schläfrigkeit und Leistungseinschränkungen am Tag. Dies kann man nicht rückgängig machen. Trotzdem kann man zum Beispiel durch einen längeren Schlaf am Wochenende das sich über die Arbeitswoche angehäufte typische Schlafdefizit wieder abbauen.

  • Connector.

    Ein Gläschen Alkohol hilft beim Einschlafen.

    Das Alkohol kann zwar das Einschlafen fördern, stört jedoch die zweite Hälfte des Schlafes. Alkoholische Getränke tragen zur Entspannung bei und können die Gedanken beruhigen, behindern sie allerdings ein Durchschlafen.

  • Connector.

    Ältere Menschen brauchen weniger Schlaf.

    Wie bei Jüngeren hängt auch bei Älteren die Schlafzeit viel stärker vom Schlaftyp ab als vom Alter. Nach der Pubertät wird das Schlafbedürfnis eines Menschen festgelegt. Diese optimale Schlafdauer wird dann ein Leben lang beibehalten. Sie nimmt ab dem 20. Lebensjahr lediglich wenige Minuten ab.

  • Connector.

    Der Schlaf vor Mitternacht ist der Beste.

    Es geht nicht so sehr darum, wann man schläft, sondern welchen Schlafrhythmus man hat und mit welcher Qualität man schläft. Entscheidend ist, dass die ersten Stunden nach dem Einschlafen möglichst ungestört sind. In dieser Zeit sind die Tiefschlafphasen am längsten, in denen sich der Körper am besten erholt.

  • Connector.

    Am besten schläft man beim Fernsehen ein.

    Wer vor dem Fernseher einschläft, erzeugt einen oberflächlichen, wenig erholsamen Schlaf mit vielen Unterbrechungen. Die ersten Stunden des Schlafs sind ja die wichtigsten, diese werden jedoch durch die Stimmen und das Flackern aus dem Fernsehgerät gestört.

  • Connector.

    Acht Stunden Schlaf sind notwendig, um erholt zu sein.

    Der tatsächlich notwendige Schlafbedarf eines Menschen ist individuell und hängt von mehreren Faktoren wie Gene, Alter, Schlafroutine, Gesundheitszustand und der inneren Uhr ab. Es gibt Kurzschläfer, die mit nur vier bis fünf Stunden Schlaf pro Nacht auskommen. Auch normale Acht-Stunden-Schläfer können häufig ihre Schlafdauer relativ „unproblematisch“ auf 5-6 Stunden verkürzen.

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