Schmeckt nicht nur gut und löscht den Durst, bevor man ihn bekommt. Das gute Bier schützt vor Herzinfarkt, Prostatakrebs und Alzheimer. Allerdings darf man es nicht übertreiben mit den kühlen Blonden. Ein Liter Bier pro Tag ist für ausgewachsene Männer die Obergrenze.

Das Naturprodukt Bier ist ein ideales Nahrungsergänzungsmittel. In über 3.000 Studien wurde bislang nachgewiesen, dass Bier eine heilsame Wirkung auf den menschlichen Körper hat.


  • Polyphenole

    Beim Konsum von einem Liter pro Tag sinkt das Risiko für Herzinfarkte um 50 Prozent. Ursache für diesen wunderbaren Umstand sind die Polyphenole bzw. deren antioxidative Wirkung. Laut Institut für Antioxidantien-Forschung in London hat ein Liter Bier die gleiche antioxidative Wirkung wie fünf Portionen Obst und Gemüse oder sieben Glas Orangensaft oder zwölf Achterl Wein.

  • Xanthohumol

    Auch hinsichtlich Krebs soll das kühle Blonde positive Effekte haben und unter anderem das Prostatakrebs-Risiko senken (Studie mit 30.000 US-Ärzten). Diese Wirkung rührt zum Teil von der Hopfen-Substanz Xanthohumol. Die hemmende Wirkung auf den Krebs dieser Substanz soll um das Hundertfache stärker sein als jene von Soja, grünem Tee oder Rotwein.

  • Vitamin B

    Eine weitere Studie stammt aus Rotterdam: 8.000 Personen, alle älter als 55 Jahre, wurden sechs Jahre lang beobachtet. Die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, war bei den Biertrinkern um 58 Prozent niedriger. Das Risiko, eine vaskuläre Demenz zu entwickeln, war um 38 Prozent gesenkt.

  • Cholesterin

    Bierkonsum senkt unter anderem das böse Cholesterin im Blut. 1,5 Liter Bier pro Woche hemmen die Bildung des schädlichen Magenkeims Helicobacter pylori. „Bier bietet eine phytotherapeutische Liaison der besonderen Art“, schreibt die Autorin Heidelore Kluge. Die Kombination der Polyphenole aus Hopfen und Malz bieten mehr Positives bietet als die addierten Einzelwirkungen.

  • Insulin

    Auch Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) tritt bei Biertrinkern offenbar seltener auf. Der Grund: der Körper kann das den Blutzucker senkende Insulin besser verwerten.

  • Folsäure

    Bier versorgt Schwangere mit Folsäure: Folsäuremangel kann ein Grund für Missbildungen und Frühgeburten sein. Bereits ein Liter Bier enthält mehr als ein Drittel unseres Tagesbedarfs. Alkoholfreies Bier kann daher durchaus als Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere angesehen werden.

  • Magenschleimhaut

    Bier beugt Magengeschwüren vor: schon 1,5, Liter Bier pro Woche hemmen die Bildung der Bakterien (Helicobacter pylori), die eine Magenschleimhautentzündung verursachen und verringern somit die Gefahr eines Magengeschwürs.

  • Prolactin

    Bier regt die Muttermilchproduktion an: die Zuckerverbindungen in der Gerste stimulieren die Ausschüttung von Prolactin, einem Hormon, das die Milchproduktion in Gang setzt. Stillende Mütter, die nicht genug Milch produzieren, sollten es daher mal mit mit einem alkoholfreien Bier versuchen.

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Studien weisen nach, dass Bier eine heilsame Wirkung auf den menschlichen Körper hat.
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