Fettwasser: gesunder Trend

Laut den Erfindern soll das sogenannte “Fettwasser” den Fettabbau ankurbeln und gleichzeitig Energie spenden, als eine Alternative zu Energie Drinks sozusagen. Der Mann hinter dem Produkt ist David Asprey, der bereits mit seinem „Bulletproof Coffee“, genauer gesagt, Kaffee mit Butter, für reichlich Aufsehen sorgte. Die Theorie hinter dem umstrittenen Getränk ist das im „Fat-Water“ enthaltene […]

Fettwasser. Ja Sie haben richtig gelesen. Das neue Trendgetränk aus den USA heißt „Fat Water“ und besteht aus: Fett und Wasser. Und es soll beim Abnehmen helfen.

Laut den Erfindern soll das sogenannte “Fettwasser” den Fettabbau ankurbeln und gleichzeitig Energie spenden, als eine Alternative zu Energie Drinks sozusagen. Der Mann hinter dem Produkt ist David Asprey, der bereits mit seinem „Bulletproof Coffee“, genauer gesagt, Kaffee mit Butter, für reichlich Aufsehen sorgte.

Die Theorie hinter dem umstrittenen Getränk ist das im „Fat-Water“ enthaltene XCT Öl, welches aus gesättigten Fettsäuren besteht, sogenannte MCTs. Diese werden laut Asprey nicht vom Körper gespeichert und helfen damit dem Gewichtsverlust. Zudem soll es dem Körper mehr Flüssigkeit zuführen als herkömmliches Wasser, da die beigefügten Fettsäuren das Wasser besser in die Zellen transportieren.

Der tatsächliche Sinn hinter diesem Getränk bleibt dennoch fragwürdig. Laut Marie-Pierre St-Onge, PhD und Forscherin am Ernährungsinstitut der Columbia Universität, stimmt es zwar dass MCT Fette nicht vom Körper gespeichert und gleich verbrannt werden, aber dadurch geben sie dem Körper auch leider keine Energie ab. Was nicht da ist, kann nicht in Energie umgewandelt werden.

Sollte das Fettwasser jedoch als Ersatz zu den Ölen wie Butter und Olivenöl verwendet werden, sei durchaus ein Fettabbau möglich. Denn nach einer Studie von St-Onge verloren Personen die 18-24 Gramm MCTs konsumierten mehr Gewicht als jene, die dieselbe Menge an Olivenöl zu sich nahmen. Das „Fettwasser“ enthält rund 2 Gramm MCT Öle in einer Flasche. Ob dies ausreicht um beim Fettabbau eine Rolle zu spielen, ist bislang noch nicht erforscht worden.

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