Lachen: hält jung und gesund

Für den Nutzen vom Lachen spricht z.B., dass sie die Schmerzschwelle anheben kann. Auch das Herz profitiert offenbar von der Heiterkeit, das Risiko für Myokardinfarkte verringert sich und fröhliche Diabetiker sind auch vor Rezidiven besser geschützt. Außerdem soll Gelächter den Energieverbrauch erhöhen: In einer Viertelstunde werden bis zu 40 kcal verbrannt. Bei Diabetikern verringert sich […]

Britische Forscher haben den Nutzen und Schaden vom Lachen untersucht, berichtet die Schweizer Medical Tribune.

Für den Nutzen vom Lachen spricht z.B., dass sie die Schmerzschwelle anheben kann. Auch das Herz profitiert offenbar von der Heiterkeit, das Risiko für Myokardinfarkte verringert sich und fröhliche Diabetiker sind auch vor Rezidiven besser geschützt.

Außerdem soll Gelächter den Energieverbrauch erhöhen: In einer Viertelstunde werden bis zu 40 kcal verbrannt. Bei Diabetikern verringert sich außerdem der postprandia­le Blutzuckeranstieg – ein Tag voller Heiterkeit könnte 2000 kcal verzehren und damit auch gegen Übergewicht helfen.

Selbst bei der In-Vitro-Fertilisation wirkt das Lachen: Ein Clown steigerte mit seinen schlüpfrigen Witzen in einer Arbeit die Schwangerschaftsrate auf 36 Prozent, die Kontrollgruppe kam nur auf 20 Prozent.

Nicht zu unterschätzen ist aber auch der Schaden: Lachsalven können z.B. Arrhythmien auslösen – selbst Herzruptur und Pneumothorax wurden schon beobachtet.

Und wer sich vor Lachen „ausschüttet“, büßt oft mit Harninkontinenz. Ganz abgesehen davon kann Lachen auch krankhaft sein, etwa bei Schlaganfall, Epilepsien und Hirntumoren.

Doch all dies ändert in den Augen der Autoren nichts daran, dass der Nutzen des Lachens mögliche Schäden bei Weitem überwiegt.

Quelle: Medical Tribune

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