
Gefährlich oder völlig harmlos? Wieder ein neuer Trend in der Schönheitschirurgie
Neuester Trend in der Plastischen Chirurgie: Kohlendioxid unter den Augen
GesundheitPlastische ChirurgieSchönheitFür viele, die mit dunklen Augenringen zu kämpfen haben, gibt es eine Lösung in der Plastischen Chirurgie – und die ist voll von Gas…
Wie das People Magazin berichtet, im Rahmen der Carboxy-Behandlung injizieren Ärzte Kohlendioxid in das Weichgewebe unterhalb des Auges. Dadurch soll der Blutfluss in den Kapillaren erhöht werden und die bläuliche Kreise verschwinden bzw. die Haut bekommt wieder eine gesunde Farbe. Das Kohlendioxid bewirkt, dass der Körper Sauerstoff in dem Bereich freigibt, was die Kollagen-Produktion stimuliert. Das Verfahren sei sicher, solange es von einem erfahrenen Spezialisten durchgeführt wird. Die Carboxy-Behandlung braucht mindestens 10 Wiederholungen, um ein signifikantes Ergebnis zu erzielen und dann soll der Arztbesuch wieder in 6 Monaten-Takt folgen.
Das Verfahren, ähnlich wie bei Botox, erfordert nur einen kurzen Stich unter den Augenbereich. Aber wie das Kohlendioxid unter die Haut gelangt, wird der Bereich geschwollen und aufgebläht. Nach fünf bis zehn Minuten ist alles vorbei, die Schwellung geht zurück.
Wie in den meisten Fällen, auch bei Carboxy gibt es Fürwörter und Gegner. Die in der zweiten Gruppe behaupten, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis auf eine wirkliche, signifikante Wirkung gäbe und vielmehr das Experimentieren in Bereichen mit sensiblen Strukturen, welche so lebenswichtige Funktionen wie Sehkraft bieten, sei verantwortungslos.