Wenn die Temperatur sinkt und die Tage kürzer werden, es immer wieder regnet und der Wind ständiger Bestandteil der Wettervorhersagen wird, dann ist die typische Zeit von Schnupfen und Husten hereingebrochen. Gerade zu Ende des Sommers und zu Anfang des Herbstes ist es wichtig, neue Abwehrkräfte aufzubauen und das Immunsystem zu stärken.

Bewegung

Eines der effektivsten Mittel, Erkältung und Grippe aus dem Wege zu gehen, ist ausreichend Bewegung, schreibt das deutsche Portal heute-gesund-leben.de. Aktive Menschen sind weniger anfällig für Husten und Schnupfen als Bewegungsmuffel. Vor allem Ausdauersportarten wie Nordic-Walking, Schwimmen oder Fahrradfahren reduzieren im nasskalten Herbst und Winter die Anfälligkeit für Infekte. Sportmediziner empfehlen, in der Woche mindestens drei- bis fünfmal einer sportlichen Betätigung nachzugehen. Wichtig dabei ist, sich nicht zu überlasten, denn zu intensive Trainingseinheiten schwächen das Immunsystem anstatt es aufzubauen.

Ausreichend Schlaf

Genauso wie Bewegung das Immunsystem stärkt, kann man auch im Schlaf Abwehrkräfte aufbauen. Menschen, die wenig und/oder schlecht schlafen, sind anfälliger für Infektionskrankheiten. Immunzellen haben nämlich einen Tag-Nach-Rhythmus und arbeiten nachts effektiver. Wie viel Schlaf man benötigt, ist individuell verschieden. Durchschnittlich braucht der Mensch zwischen sieben und acht Stunden, um sich gründlich auszuschlafen.

Gesunde und ausgewogene Ernährung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist das A und O für ein starkes Immunsystem. Um in den Herbst- und Wintermonaten gesund zu bleiben, sind vor allem die Mikronährstoffe Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin B12, die Vitamine C, D und E, Folsäure sowie die Spurenelemente Eisen, Selen, Kupfer und Zink sehr wichtig.

Sauna

Die Schweden und Finnen wissen schon genau, wie effektiv Saunieren vor Erkältungen und Grippe schützt und die Abwehrkräfte stärkt. Durch regelmäßige Saunagänge lernt der Körper, sich besser an Wärme und Kälte anzupassen. Vor allem bei unwirtlichem Wetter und kalten Temperaturen sollte man mindestens einmal in der Woche in die Sauna gehen.

Häufig lüften

Die Feuchtigkeit tut der Nasenschleimhaut gut, zudem enthält Luft von draußen viel weniger Viren. Am besten drei bis viermal am Tag für mindestens zehn Minuten Frischluftzufuhr sorgen. Aufpassen in der Nacht: ein eisiges Schlafzimmer taugt nicht zur Abhärtung. Kühl schlafen ist in Ordnung, aber weniger als 18 Grad sind Stress für den Körper.

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