Schönheits-OP: Bezaubernde Grübchen

Im Gesicht hat der Mensch 26 verschiedene Muskeln. Acht sind für die Mimik verantwortlich und sorgen beispielsweise dafür, dass man die Augen zusammenkneifen, die Stirn runzeln oder die Nase rümpfen kann. Einer davon ist der Lachmuskel, der knapp unterhalb der Schläfe ansetzt und bis zur Wange verläuft. Das kann man sich wie ein Bündel Gummibänder […]

Wenn Hollywood-Schauspielerin Jennifer Garner, das australische Model Miranda Kerr und der deutsche SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier lächeln, haben sie eines gemeinsam: Auf ihren Wangen entstehen kleine Vertiefungen. Mit einem kleinen Eingriff kann sich jeder Grübchen ins Gesicht zaubern lassen.

Im Gesicht hat der Mensch 26 verschiedene Muskeln. Acht sind für die Mimik verantwortlich und sorgen beispielsweise dafür, dass man die Augen zusammenkneifen, die Stirn runzeln oder die Nase rümpfen kann.

Einer davon ist der Lachmuskel, der knapp unterhalb der Schläfe ansetzt und bis zur Wange verläuft. Das kann man sich wie ein Bündel Gummibänder vorstellen, das mit der Haut verbunden ist. Ziehen sich diese Fäden zusammen, gehen die Mundwinkel nach oben.

Verglichen mit anderen Muskeln ist der Lachmuskel ziemlich schwach. Bei manchen Menschen ist er aber ein wenig stärker ausgeprägt als beim Rest. Wenn sie lachen, zieht der Muskel die Haut, mit der er verwachsen ist, nach innen. Es entstehen Grübchen. Manchmal ist auch nur ein Lachmuskel stark. Dann ist beim Lachen nur auf der einen Wange eine Vertiefung zu sehen.

Die meisten Menschen finden Grübchen bezaubernd. Leider lässt sich der Muskel durch häufiges Lachen nicht so trainieren, dass man Grübchen bekommt. Deshalb lässt sie sich manch einer künstlich ins Gesicht operieren. Dafür vernäht ein Schönheitschirurg die obere Hautschicht mit der darunterliegenden. Es ist nur ein winziger Schnitt nötig, der später nicht mehr zu sehen ist. Künstliche Grübchen erkennt man daran, dass sie immer da sind – auch wenn man gar nichts zu lachen hat.

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