Das orthopädische Klinikum SKA Zicksee in Sankt Andrä im Burgenland wurde nach einem Erweiterungsbau am 4. Juni eröffnet. Die Erweiterung umfasste die Errichtung zusätzlicher Einzelzimmer, den Bau von Küche, Speisesaal und Cafeteria, die samt einem angeschlossenen Veranstaltungsraum direkt am Zicksee Ufer liegen.

Sankt Andrä im Burgenland. Am 4. Juni fand die Eröffnung des Orthopädischen Klinikums SKA Zicksee in Sankt Andrä im Burgenland nach einem Erweiterungsbau statt. Im Rahmen des Aufbaus, der etwa zwei Jahre dauerte und neben dem laufenden Betriebes erfolgte, wurden zusätzliche Einzelzimmer sowie Küche, Speisesaal, Cafeteria und Veranstaltungsraum, die alle gleich am Seeufer liegen, errichtet. Somit bietet die SKA Zicksee den Patienten mehrere komfortable Einzelzimmer, die mit moderner Technik – unter anderem freiem W-LAN-Zugang – ausgestattet sind, und ein naturnahes Ambiente, direkt an der Uferpromenade.

„Bei der Erweiterung des Hauses wurden die Planungsgrundsätze für Menschen mit Mobilitätsbehinderungen besonders berücksichtigt.“Prim. Priv. Doz. Dr. Stephan Domayer / Ärztlicher Leiter des Orthopädischen Klinikums

In der Sonderkrankenanstalt Zicksee werden im Jahr etwa 4.000 Patienten behandelt und somit ist das Reha-Zentrum eines der größten österreichweit. Seit über 50 Jahren werden Patienten mit Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates sowie nach Amputationen hier behandelt – das Orthopädische Klinikum ist besonders auf die Rehabilitation von Patienten nach der Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken spezialisiert und ist das größte Zentrum für die Versorgung Amputierter in Österreich. Neben stationären Rehabilitationsaufenthalten werden auch ambulante orthopädische Behandlungen angeboten. Zudem werden Bewegungsabläufe des täglichen Lebens trainiert – Bäder, Massagen und ähnliche Behandlungen bereiten Muskelentspannung und Schmerzlinderung, während Wassergymnastik, Schwimmen und Training für mehr Bewegungssicherheit und Selbstständigkeit sorgen.

Die Sonderkrankenanstalt Zicksee ist mit 140 Betten ausgestattet und mit 140 Beschäftigten – ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Laut Josef Nyikos, Verwaltungsleiter des Klinikums, hat das Reha-Zentrum zudem einen positiven Einfluss auf den Tourismus der Gemeinde, da ehemalige Patienten immer wieder als Urlaubsgäste in die Gegend zurückkommen.

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