Orangen und generell die Zitrusfrüchte gehören in Europa dem Winter dazu. Die Orange stammt aus China oder Südostasien, wo sie aus einer Kreuzung von Mandarine und Pampelmuse entstanden ist. Ihre Fans schwärmen nicht nur von ihrem süßlichen Geschmack, sondern auch von ihren wertvollen Inhaltsstoffen.

Ursprünglich stammen Orangen aus China, heutzutage sind jedoch Brasilien und die USA die größten Orangenproduzenten der Welt. Man unterteilt die Orangensorten in Bitterorangen (Pomeranzen) und vier Gruppen süßer Orangensorten.

Vitamin-C ist der Klassiker, der jedem sofort beim Begriff „Zitrusfrucht“ einfällt. In der Frucht Orange stecken aber noch mehr gesundheitsfördernde Substanzen, die zahlreichen Krankheiten vorbeugen können. Das deutsche Onlineportal eatsmarter.de listet einige Gründe auf, warum Orangen so gesund sind:

Orangen unterstützen das Immunsystem
Orangen enthalten sogenannte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend und antioxidativ. Außerdem stärken sie das Immunsystem, sodass Viren und Bakterien vom Organismus besser abgewehrt werden können.

Orangen machen gute Laune
Die Zitrusfrüchte liefern auch Vitamin B. Das hilft dem Gehirn, das Glückshormon Serotonin herzustellen. Es sorgt dafür, dass wir gelassen und zufrieden sind und dämpft gleichzeitig Gefühle wie Angst und Kummer.

Orangen verhindern Arteriosklerose
Arterisklerose entsteht, wenn sich Blutfette oder Thromben an den Gefäßwänden ablagern und diese so verstopfen. Herzinfarkte oder Schlaganfälle können die Folge sein. Das in Orangen enthaltene Vitamin-C kann diese Entwicklung aufhalten, indem es oxidativen Stress, einen entscheidenden Risikofaktor für Arterisklerose, verringert.

Orangen stärken Knochen und Zähne
Orangen punkten mit einem ordentlichen Magnesiumgehalt. Das Mineral ist entscheidend für die Dichte und Stabilität der Knochen und Zähne.

Orangen können die Schnupfendauer verkürzen
Vor einer Erkältung schützt zwar Vitamin-C nicht, kann aber die Dauer und Symptome einer Erkältung spürbar abschwächen. Dieses Vitamin erfüllt zahlreiche Aufgaben im Immunsystem und gilt nicht zu Unrecht als klassisches Erkältungsvitamin.

Orangen beugen Bluthochdruck vor
Mit einer Orange kann man rund 250 Milligramm Kalium aufnehmen – mit acht Orangen erreicht man den täglichen Mindestbedarf von zwei Gramm. Wer aber an Hypertonie leidet, sollte mehr aufnehmen: Der Mineralstoff kann den Blutdruck senken.

Orangen haben eine gesunde „Haut“
In der weißen „Haut“ stecken relativ viele sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Carotinoide, Phenolsäuren und Termpene. Zudem sind diese Häutchen auch Ballaststoffe, die offenbar bei Diabetikern vom Typ 1 helfen können, die Blutzuckerwerte zu regulieren.

Orangen: Frucht oder Saft?
Wissenschaftler der Universität Hohenheim haben herausgefunden, dass die menschliche Verdauung die Nährstoffe der Orange besser aus deren Saft als aus ganzen Früchten aufnehmen kann. Wenn man pasteurisierten Fruchtsaft mit Fruchtfleisch trinkt, nimmt man dann auch noch die Ballaststoffe auf.

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